Sanierung des Pfarrguts
Zum ersten Mal erwähnt wurde das Pfarrgut Brixen 1671. Seither gab es die ein oder andere bauliche Veränderung. Als nun ein Teilbereich des Pfarrguts saniert und umgebaut werden sollte, bekam das Architekturbüro KUP ARCH den Auftrag, einen «minimalinvasiven Eingriff» vorzunehmen. Die Gebäudestruktur sollte möglichst belassen und nicht gestört werden. Ziel war es, das Gebäude für aktuelle Bedürfnisse nutzbar zu machen. So sollten nach dem Umbau auch Schalterbereich und Verwaltung eines Sanitätsbetriebs hier untergebracht sein. Im denkmalgeschützten Gebäude befinden sich außerdem Wohnungen, etwa für den Priester und den Dekan, sowie die Verwaltung der Pfarrei St. Michael in Brixen. Über eine interne Verbindung ist ein gemeindeeigenes Gebäude direkt angeschlossen, wo sich das Stadtarchiv befindet.