Glas-Boden aus Eiskristallen

GM ICE-H® am Mozarteum Salzburg

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Begehbare, trittsichere Glasfelder sind ein Design-Highlight des neu gestalteten Pausenfoyers im Mozarteum Salzburg. Dafür sorgt das Glas Marte Strukturglas GM ICE-H®, das an Eiskristalle erinnert.

Pausenfoyer im Mozarteum

Wer Salzburg sagt, muss auch Mozart sagen. Um die Pflege seines musikalischen Werks sorgt sich seit über 160 Jahren die Internationale Stiftung Mozarteum. In deren denkmalgeschütztem Hauptgebäude – dem Mozarteum – gab es von Anfang an einige bauliche Unzulänglichkeiten. Dazu zählt auch die fehlende barrierefreie Erschließung. Bei dem ausgelobten Wettbewerb um die Neugestaltung traten die Architekten Maria Flöckner und Hermann Schnöll als Sieger hervor. Ihr Entwurf sah eine begehbare, transparente Verbindung zwischen den beiden Bestandsbauten vor, die neben ihrer Funktion als Pausenfoyer auch sämtliche Anforderungen an ein modernes Bauwerk erfüllt.

Licht und Glas

Stützenfrei spannen sich geölte Schwarzstahlbänder zwischen den Bestandsbauten von Wand zu Wand. Eine weitere Besonderheit ist der Fußboden: Die Bodenfläche des Obergeschosses und Teile des Erdgeschosses bestehen aus dem rutschhemmenden Strukturglas GM ICE-H®.  Dieses besticht durch seine einzigartig aufgebrochene Oberfläche, die an Eiskristalle erinnert und das hindurchfallende Licht diffus streut. Blickt man von unten auf den darüber liegenden Glasfußboden, sind nur Schemen, keine Details erkennbar. So kunstvoll umgesetzt, bereichern diese Pausenfoyers den mannigfaltigen Kulturbezirk um den Mirabellgarten – ein Pendant zum Festspielbezirk auf der gegenüberliegenden Salzachseite.