Städtebauliches Konzept
Der prämierte Bau geht auf die kgb Architekten zurück. Im Zentrum der Planungen stand der Anspruch, Bestehendes respektvoll einzubinden und mit zeitgenössischer Architektur zu kombinieren. Sie konzipierten das neue Pfarrheim als Teil des öffentlichen Raums mit dem Ziel, die katholische Kirchengemeinde St. Marien als Ort der Begegnung in das umliegende Wohnquartier einzubetten. Klare Linien, lichtdurchflutete Räumlichkeiten und natürliche Baumaterialen prägen den Baukörper. Dadurch wirkt das zweigeschossige Gebäude leicht, strahlt Wärme und Geborgenheit aus. Die großzügig konzipierten Fensterflächen tragen ebenfalls dazu bei, das Pfarrheim als einladenden Ort des Austauschs zu etablieren. Das perforierte Verblendmauerwerk lässt zusätzlich diffuses Licht ins Innere, während es auf Gestaltungselemente im Kirchenbau referiert.